17.06.1995
– 08.07.1995
Tagebuch
von Konni Offer
3.
Woche (01.07. - 08.07.1995)
Samstag, 01.07.1995
Beim Frühstück beratschlagten wir, was nun gemacht werden
sollte. Richards Fuß schmerzte wohl etwas weniger, aber er war
noch sehr dick angeschwollen. So beschlossen wir, nicht in Knockninny essen zu
gehen, sondern schon in Richtung Shannon zu fahren. Wenn bis Montag der Fuß
nicht besser sein würde, wollten wir in Carrick-on-Shannon das wohlbekannte
Krankenhaus aufsuchen.
Zu Anfang unserer heutigen Tour war es bewölkt, aber nach und
nach kam dann doch die Sonne durch. Es ging in Richtung Kanal. Wir wollten bis
Ballinamore fahren und dort versuchen an dem kleinen Anleger in der Stadt zu
liegen. Dann hätten wir schon mal fünf Schleusen hinter uns.
Da wir auf unsere Postkarten nordirische (englische)
Briefmarken geklebt hatten, mussten diese natürlich auch noch in Nord-Irland
eingeworfen werden. So hielten wir in Geaglum an, da wir wussten, dass George
und Muriel vor ein paar Jahren dort unsere Hochzeitskarte für Freunde eingeworfen hatten.
So marschierten Monika, Wilhelm und ich los und ließen
den Invaliden zurück. Wir liefen und liefen und liefen, aber kein Briefkasten
in Sicht. Die Sonne stach schon wieder ganz ordentlich. Von einem Bauernhof
kam ein Traktor mit einem jungen Mann drauf und wir fragten ihn nach der nächsten
Mailbox. Er
nuschelte uns zu: „Up to the road on the left hand side.“ Wären
wir fünfzig Meter weiter gelaufen, hätten wir den leuchtend roten
Briefkasten auch gesehen. Es war ein schöner alter Briefkasten und ich hätte
ihn am liebsten mitgenommen. Aber dann hätten wir ja nichts für unsere
Postkarten gehabt. Wilhelm meinte, dass wir sie ja an die Stelle legen könnten,
wo der Briefkasten gestanden hat. Dies war uns dann aber doch zu ungewiss. Wir
warfen also schön brav die Karten ein und machten uns auf den Rückweg zum
Boot.
Richard saß wieder am Steg, den dicken Fuß mit Wasser kühlend.
Jetzt ging’s weiter zum Woodford River. Allmählich war es wieder so
warm geworden, dass man wieder die kurzen Hosen anziehen konnte. Dies wurde
dann auch umgesetzt. Nun war Wilhelm der Lockkeeper in der Lock Aghoo
(„Ahuuuu“).
In Ballinamore war ein toller Platz für ein Boot frei - wie für
uns gemacht. Wir legten an und gingen zum Shopping. In der Pharmacy wollten
wir für Richards Fuß Salbe kaufen. Der Apotheker wollte uns allerdings
dauernd etwas gegen Sonnenbrand andrehen. Dann kam er endlich mit einem
Eisspray heraus. In einem kleinen Laden ergatterten wir noch einen Rhabarber
Kuchen und ein paar tolle Kartoffeln. Den Rest bekamen wir im Supermarkt an
der Brücke.
Zum Boot zurück, begann Wilhelm, die am Vortag gefangenen
Barsche zu filetieren. Es wurden Kartoffeln gekocht und der „selbst
gekaufte“ Coleslaw Salat wurde angerichtet.
Wir hatten bei unserem Rundgang festgestellt, dass es in
Ballinamore jede Menge Pubs gab. So machten wir einen „Schnellspülgang“
und gingen dann in den Ort. Richard hatte sein „Four Roses“-T-Shirt an. Er
meinte: „Kann ich mich denn damit in den Ort wagen? Nachher meinen die Leute
noch, ich hätte Übergewicht“. Das Hemd saß ihm sehr locker und spannte
nicht. Trotzdem waren unsere Lacher meilenweit zu hören.
Im ersten Pub spielten drei Musiker, aber leider etwas
lustlos. Als Monika dann auch noch Krabbeltiere in ihrem Bierglas fand, gingen
wir dann doch zum nächsten Pub. Etwas oberhalb im Ort hörten wir dann aus
einem Pub gute Musik. Wir kehrten ein. Es spielten dort zwei Männer und eine
Frau. Vom Typ her hätten sie bei der Kelly-Family mitmachen können. Sie
hatte eine tolle Stimme. Da Richard nach einer Weile wieder Schmerzen im Fuß
bekam, gingen er und Monika schon mal zum Boot zurück. Wilhelm und ich
blieben noch ein Weilchen. Zu vorgerückter Stunde waren einige der Gäste
ganz nett besoffen. Ein Mann wollte zur Toilette gehen, kriegte aber die Türe
nicht auf. Er erbat sich Hilfe von einigen Kumpels an der Theke. Hinter uns saß
eine junge Frau, die sich über die Typen halb kaputt lachte. Die Musikgruppe
spielte noch ein paar tolle Lieder und zum Abschluss der Veranstaltung die
irische Nationalhymne. Alle standen auf und sangen mit, soweit das noch ging.
Guinness beseelt gingen Wilhelm und ich zurück zum Boot.
Richard und Monika waren gerade eben erst ins Bett gegangen,
aber unser Getrampel an Deck war nicht zu überhören. So wurde noch ein wenig
gequatscht und dann ging’s ab in die Federn. Wir montierten uns unseren
Walkman mit zwei Kopfhörern und spielten uns die Palette der schönsten
irischen Lieder vor. Gegen zwei Uhr morgens fielen uns aber dann doch die
Augen zu und wir machten das Licht aus.
Sonntag, 02.07.1995
Wir schliefen , da es gestern sehr spät geworden war, sehr
lange. Richard und Monika hatten, da sie etwas früher aufgestanden waren,
heute morgen schon beobachtet, wie eine Bachstelze („Willy Wagtail“) bei
uns in die Luke gesehen hatte. Er sah aber wohl nichts interessantes und flog
wieder weg. Auf unserem Heck hatten es sich einige Enten bequem gemacht. Als
Richard und Monika sich zeigten, wanderten sie im Gänsemarsch von Bord.
Wir frühstückten und nachdem Wilhelm noch ein paar
Kleinigkeiten eingekauft hatte, fuhren wir weiter. Heute war der Himmel sehr
bewölkt und es war merklich kühler geworden. Wilhelm war zu Fuß zur
Schleuse vorgegangen, um das Boot einmal beim Fahren zu filmen.
Weiter ging es durch den Kanal, der an einigen Stellen
ziemlich eng war. An solch einer engen Passage kam uns eine TownStar von
Emerald Star Line entgegen. Anstatt langsam weiterzufahren, blieb er stehen,
um uns vorbei zu lassen. Der Wind trieb ihn aber leider etwas ab, und als wir
uns umsahen, saß er wohl im Modder fest. Da es hier an dieser Stelle zu eng
war, konnten wir leider mit unserem großen Kahn nicht helfen, ohne Gefahr zu
laufen uns selbst fest zu fahren. So mussten wir ihn seinem Schicksal überlassen.
An der nächsten Schleuse (Nr. 11) funktionierte der Knopf
nicht, der das Schleusentor schließen sollte. So drückte Wilhelm den
Intercom-Knopf, um der Schleusenkontrolle Bescheid zu sagen. Richard meinte, dass
er auf dem Hinweg auch schon Probleme mit dem Schließknopf gehabt habe. Man müsste
ein wenig Gewalt anwenden. Dies funktionierte dann und wir konnten nach dem
Abschleusen weiterfahren.
Nach der 12. Schleuse mussten wir tatsächlich unsere
Regenjacken auspacken. Es regnete ganz ordentlich. An der 16. Schleuse trafen
wir dann den Schleusenwärter, der uns die Einführung in die Benutzung der
automatischen Schleusen gegeben hatte, wieder. Er hatte die Hand in Gips und
wir fragten, was denn passiert sei. Er demonstrierte uns, dass er betrunken
ausgerutscht und auf seine Hand gefallen sei. Er lachte dabei und wir nahmen
ihm seine Story nicht so ganz ab.
In Leitrim waren leider alle Anleger besetzt. So blieb uns
nichts anderes übrig, als direkt nach Carrick-on-Shannon zu fahren. Wir
legten im Hafenbecken an und begaben uns zum Take-Away - eine
„ Kleinigkeit “
essen. Jetzt fing es wieder an zu regnen. Sehr viele Geschäfte
hatten hier auch am Sonntag auf und so machten wir einen Bummel durch die
Stadt.
Wieder zurück zum Boot gab es einen etwas verspäteten
Nachmittagskaffee mit warmem Rhabarberkuchen und frischer handgeschlagener
Sahne. Die Männer angelten vom Heck aus und Monika meinte, dass es mal wieder
Zeit für eine Dusche und fürs Haarwaschen wäre. Richard fing lauter
Baby-Barsche und Wilhelm nahm einige davon als Köderfische. „Kindermörder“
war Richards Kommentar.
Montag, 03.07.1995
Für unsere Verhältnisse standen wir schon recht früh auf,
kurz nach acht. Es war bewölkt und recht zugezogen. Wilhelm hatte sich schon
eine Zeitung gekauft, um die Formel 1 Rennergebnisse vom Wochenende
nachzusehen. Michael Schumacher hatte in Magny Cours gewonnen, vor Hill und Coulthard.
Wir frühstückten und nachher gingen Wilhelm und ich noch ein
paar Sachen einkaufen. Wieder zurück fuhren wir zur Rosebank-Marina. Wir
hatten uns eine Liste gemacht, was wir alles angeben mussten und was wir
brauchten: Gasflasche erneuern, Rasierersteckdose nachsehen, Staubsauger
holen, Toilettenpapier nachfüllen und Ruderpinne anbringen. Monika und ich
saugten den Teppichboden ab und danach sah alles wieder fast aus wie neu. Mit
der Rasierersteckdose dauerte es etwas länger, die Reparatur zog sich hin.
Aber endlich konnten wir weiterfahren.
Es ging zur Albert Lock, meiner „Lieblingsschleuse“. Wir
kamen kurz vor der Mittagspause an, konnten noch hinein fahren, wurden aber
nicht mehr runter geschleust. So verbrachten wir die Stunde Wartezeit mit
einer Runde Doppelkopf. Gegen zwei Uhr kam dann der Sohn des Schleusenwärters
und schleuste uns runter. Inzwischen kostete das Schleusen
1,20 IRP. Die Schleuse war rappelvoll. Wir ließen die Boote hinter uns an uns vorbei
fahren und die Männer
schleppten den See auf Hechte ab. Leider ohne Ergebnis.
Durch die Brücke nach Kilglass passten wir gut durch, da kein
Hochwasser war. Im Naturkanal zwischen Lake Carranadoe und dem Kilglass Lake
versperrte uns, kurz vor der Einfahrt in den Kilglass, eine schwimmende Insel
aus Gras den Weg. Vorsichtig fuhren wir darauf zu und Wilhelm wollte mit dem
„Pinorkel“ versuchen, die Insel weg zu schubsen. Aber sie bewegte sich
nicht. So umfuhren wir sie also, sehr langsam, an einer schmalen Stelle. Wir
kamen dann doch gut vorbei, ohne aufzusetzen. Wir mutmaßten, dass vielleicht
doch einige an dieser Stelle umgekehrt waren, weil es ihnen zu gefährlich
erschien. Am Anleger bestätigte sich dies dann; es lagen nur ein kleines Boot
von CarrickCraft und zwei Privatboote dort. Es windete ganz nett und unser
Boot quietschte vorne am Bug an der Gummileiste des Stegs. Es hörte sich
recht unanständig an.
Alle hatten Kohldampf und so bereiteten wir unser Essen vor.
Auf allgemeinen Wunsch gab es Gulasch mit Nudeln und Kartoffeln und
Eisbergsalat. Es duftete ganz herrlich und im Nachbarboot bekam die Besatzung
bestimmt lange Nasen. Diesmal schmeckte es noch besser als letzte Woche.
Wilhelm fuhr nach dem Essen mit dem Dinghy in den Nachbarsee
zum Hechtangeln. Wir übrigen lasen bzw. guckten durch die Gegend. Richard
wollte sich hinlegen und wir sollten ihn später wecken. Er lag kaum, da fuhr
ein Jeep mit jeder Menge junger Leute vor. Sie veranstalteten einen
regelrechten Feixtanz. Sie tobten im Wasser und ärgerten die Mädchen. Das
Einzige, was sie wohl von den Deutschen wussten, war ihr Kommentar beim
Abfahren: „Hello Germans, Heil Hitler .“ Weniger erfreulich!
Wilhelm hielt es recht lange aus. Kurz vorm dunkel werden
sahen wir ihn zurück kommen. Richard teilte uns den Schlachtruf dieses
Urlaubs mit: Isch hanner eene, un kenne kleene. Wilhelm hatte auch zwei Hechte
gefangen, aber leider zu klein.
Dienstag, 04.07.1995
Es war zwar nicht mehr so sehr früh, aber Frühstückshunger
hatten wir alle noch nicht. So entschieden wir uns, erst mal ein Stück zu
fahren und dann zu frühstücken. Es war sehr windig und die Sonne zeigte sich
kaum. Wir fuhren nach Dromod Harbour und machten dort einen ausgiebigen
Brunch. In Roosky wollten wir nur zum Einkaufen und Wasser tanken anlegen.
Wegen der vielen „Stinker“ wollten wir hier nicht übernachten.
Bis auf einige Zentimeter passten wir durch die Brücke ohne dass
sie hoch gefahren werden musste. Nur unser Fahnenmast kriegte einen kleinen
Schlag ab. Wir fanden in der Nähe der Brücke Platz und konnten so quasi
direkt ins Lebensmittelgeschäft fallen. Die Sonne zeigte sich zwischendurch,
aber es waren immer noch dicke Wolken am Himmel.
Nach dem Einkauf legten wir ab und fuhren zur Schleuse. Das
Tor stand auf und wir konnten direkt rein fahren. Da es aber kurz nach ein Uhr
war hatte der Schleusenwärter Mittagspause. Ich sprang flott unter die Dusche,
um zum Haare trocknen die Sonne noch ausnutzen zu können.
Neben uns lag ein Boot der CarrickCraft, eine Carlow Class,
mit einem älteren Ehepaar an Bord. Sie berichteten, dass sie in der ersten
Woche eine Radtour gemacht hätten. Da es sehr heiß war, war die Tour
sehr anstrengend gewesen. An der Sprache merkte man, dass es sich bei dem Mann
um einen echten „Düsseldorfer Jong“ handelte. Hinter uns hatte noch eine
Familie angelegt, die sehr an unserem Boot interessiert waren. Wilhelm machte
einen Rundgang mit ihnen durch das Boot. Der Düsseldorfer fragte, wann denn
die nächste Führung wäre, er wollte auch gerne mal das Boot sehen. So
beschlossen wir bald Eintritt zu nehmen.
Vor der Schleuse warteten eine ganze Menge Boote. Sie hatten
alle nebeneinander fest gemacht und der Schleusenwärter staunte nicht
schlecht. Es waren mindestens zehn Boote. Als der "Lockkeeper" Tony vorbei kam
und sagte: “One pound twenty please“, hielt Richard die Hand auf und
sagte: „Thank you.“ Da mußte der Ire aber doch lachen.
Wir fuhren weiter in Richtung Termonbarry. Die Männer
schleppten und Richard fing auch einen Hecht. Beim Einholen konnte er sich
aber leider wieder befreien. Auf der Zufahrt nach Termonbarry sah Monika auch
wieder einen Eisvogel. Sie sah ihn in allen Regenbogenfarben schillern. Da
diese Vögel aber leider sehr scheu sind, sieht man sie immer nur wenige
Sekunden.
Praktischerweise saß Tom an der Brücke und konnte uns diese
öffnen, ohne dass wir anlegen mussten. Unser angestammter Platz war frei und
wir legten an. Tom kam zu Fuß zur Schleuse zurück und begrüßte uns. Er
fragte ob wir über Nacht bleiben wollten und meinte es gäbe einen guten Pub
im Ort. Wilhelm machte sich seine Angelsachen fertig, ging zum angeln und die
anderen legten sich etwas aufs Ohr. Nach sieben Uhr erwachte ich wieder.
Monika bereitete unser Abendessen vor: Kartoffeln in Folie, baked beans und
Porterhouse Steaks. Eigentlich hatten wir vor, nach dem Abendessen in den Pub
zu gehen, aber da es uns noch zu früh erschien, wollten wir vorher noch eine
Runde Karten spielen. Durch die Schleuse kam ein großes Privatboot, die
„Game Lady“, ausgestattet mit allem Komfort. An Bord zwei Männer und eine
Frau. Sie legten fachmännisch vor uns an. Kaum festgemacht wurde die Flasche
Champagner aus dem Kühlschrank geholt und auf dem Mäuerchen geköpft.
Während des Kartenspiels, es dämmerte schon etwas, kam ein
Mann auf unser Boot zu und kletterte unaufgefordert zu uns an Bord. Er stand
in unserem Salon, beide Daumen nach oben und begrüßte uns. Im ersten
Augenblick waren wir alle etwas schockiert und es herrschte betretenes
Schweigen. Er zückte seine Brieftasche und holte einen Brief heraus mit einem Foto drin.
Den hatte er wohl vor kurzem von Bootsleuten aus Frankfurt erhalten. Er führte uns seine weiteren
Schätze vor: Visitenkarten, Adressen von Deutschen und ein Taschenmesser. Auf
dieses Taschenmesser war er besonders stolz, denn man konnte es, mit wenigen
Handgriffen, in ein Essbesteck umfunktionieren.
Wie sich herausstellte, hatte Wilhelm ihn am Nachmittag schon
an der Schleuse gesehen und er hatte auch kurz mit ihm gesprochen. Nach ein
paar Bierchen im Pub hatte er sich dann entschlossen uns zu besuchen. Unser
abendlicher Gast hieß Joseph M. und war aus der Nähe von Termonbarry.
Unser anfängliches Entsetzen hatte sich schnell gelegt. Nach und nach erzählte
er von sich und seiner Familie. Er hat vier Kinder im Alter zwischen 27 und 30
und eine Enkelin von 13 Jahren. Von seinem jüngsten Sohn zeigte er uns einen
abgegriffenen Zeitungsausschnitt, von ihm als Fußballer aus Longford.
Die falsche Rolex wurde präsentiert, die ihm seine Tochter
aus New York mitgebracht hatte. Mit seiner Frau stand er wohl etwas auf
Kriegsfuß, aber er machte sich nicht sonderlich viel daraus. Als ein Auto
vorbei fuhr meinte Richard: „Your wife?“ Da mußte Joe aber auch herzhaft
lachen. Zwischendurch fragte er sich ein Bier. Wir hatten es zu Anfang
tunlichst vermieden, ihm etwas anzubieten. Wir wussten ja noch nicht so genau,
was wir von ihm halten sollten.
Er erzählte von zwei Booten, die nebeneinander angelegt
hatten. Der erste am Steg war damit aber ganz und gar nicht einverstanden, er
wäre ja schließlich zuerst da gewesen. Was Joe überhaupt nicht verstehen konnte war,
dass sich die zwei in die Wolle
gekriegt hatten obwohl sie beide Deutsche waren. Dies widersprach doch sehr
seiner irischen Mentalität. Er konnte es sich auch nicht verkneifen dem Übeltäter
dazu am nächsten Tag ein paar warme Worte zu sagen. Er erläuterte das Ganze
mit dem Vergleich: Ein fauler Apfel in einem Fass verdirbt alle anderen, aber
wenn man den faulen Apfel entfernt, bleiben die anderen o.k.
Eigentlich hatte er sich schon ein paar Mal verabschiedet,
aber ihm fiel immer wieder etwas Neues ein. Er fragte uns, ob wie einen
schmutzigen Witz vertragen könnten. Wir nickten und er zeigte uns seinen
Zeigefinger. Das oberste Glied fehlte, er hatte es sich beim Schleusen
abgequetscht. Er erzählte uns, er habe seine Frau aus dem Krankenhaus
angerufen und ihr die Story erzählt. Sie hätte entsetzt gefragt, ob es der
Mittelfinger wäre, aber er hatte sie beruhigt: Keine Sorge, es ist der Finger
daneben.
Unvermeidlich kamen wir auch auf die irische Musik zu
sprechen. Er meinte der Radiosender 104.1 FM 1 hätte gute Musik. Er schaltete
das Radio ein, aber wir drückten eine Kassette ins Kassettendeck. Er wollte
sie erst wieder raus drücken, weil er wohl meinte jetzt käme irgendwelche
Popmusik. So war er doch sehr erstaunt, als ihm die Dubliners entgegen
klangen. Er stimmte gleich mit ein in den Gesang. Bei „Carrickfergus“
verzog er allerdings das Gesicht; das Lied war ihm wohl zu traurig.
Wir mussten ihm versprechen, ihm von zu Hause eine Karte zu
schicken. Wilhelm schlug vor, ein Foto zu machen und dieses mitzuschicken. Das
fand er toll. Wir rückten zusammen und Monika, unser Leprichaun, setzte sich
auf sein Knie. Dies gefiel ihm
wohl besonders gut. Er meinte nur, wenn unsere Post dann ankäme, wäre er
hoffentlich zu Hause. Sonst würde schon wieder der Haussegen schief hängen.
Er sah unser Kartenspiel auf dem Tisch liegen und wollte uns
zwei Kartentricks zeigen. Der erste klappte auch ganz gut, aber der zweite
schlug leider fehl. Dann suchte er sich eine Münze aus seinem Portemonnaie
und wollte uns einen Trick vorführen, die Münze schnell verschwinden zu
lassen. Es klappte aber erst beim dritten Versuch. Sein Kommentar dazu:
„I’m too drunk.“ Allmählich trank er sein Bier aus und verabschiedete
sich dann wirklich. Er meinte aber wir sollten nicht „good bye“ sagen,
sondern „ Auf Wiedersehen“. Er ging von Bord und wir mussten diese
abendliche Einlage erst mal verdauen.
Da keiner von uns mehr wusste, wie die Karten zusammen gehören, gaben wir eine
neuen Spiel. Dieser unverhoffte Besuch wird uns wohl noch lange in Erinnerung
bleiben.
Mittwoch, 05.07.1995
Auch heute stellte sich der Frühstückshunger nicht so recht
ein. Wie legten ab und kreisten ein bisschen vor der Brücke. Joe war auch
schon an der Schleuse gewesen und hatte nach dem Leprichaun gefragt. Wir
sagten ihm, dass er noch schläft.
Wir
fuhren dann durch die Brücke in Richtung Roosky. Unser Frühstück nach dem
Schleusen war schon mehr Mittagessen. Es war schon fast ein Uhr. Wir machten
nur einen Frühstückshalt und fuhren dann weiter. Der Wind war aufgebrist und
auf den Seen wellte es ganz nett. In der Albert Lock konnten wir direkt
einfahren zum Schleusen.
Wir wollten nach Jamestown fahren, weil wir dort alle noch
nicht gewesen waren. Wir fanden auch eine Anlegestelle und machten fest. Die
anderen Drei gingen ins Städtchen und ich mußte den gestrigen Tag noch im
Tagebuch verarbeiten. Im Ort gab es wohl außer einem Pub und einem Angelladen
nicht viel zu sehen. Aber es war trotzdem ein hübscher Ort. Wilhelm meinte, dass
er hier den am besten sortierten Angelladen in ganz Irland gesehen habe,
sauber und aufgeräumt. Die Drei genehmigten sich im Pub noch ein Bier und
kamen dann zurück.
Wir hatten noch Apfelkuchen mit Sahne, den wir uns zum
Nachmittagskaffee warm machten. Es hatte angefangen zu „drisseln“ und so
war ein warmer Kaffee bzw. Tee genau das Richtige. Wilhelm und Richard fuhren
mit dem Dinghy in den Fluss und Monika und ich schwiegen uns an. Wir lasen
beide ein spannendes Buch von V.C. Andrews.
Für den Abend sollte die Küche kalt bleiben und wir
marschierten in den Pub. Optimistisch bestellten wir uns etwas zu trinken,
aber Essen? „Sorry, only until nine“. Also machten wir uns doch in unserer
Kombüse etwas zu Essen. Wilhelm und ich gingen schon mal zum Boot und bereiteten Spaghetti
Carbonara vor. Es war zwar schon spät, aber die Pfanne war schnell leer.
Wir machten es uns zum Karten spielen bequem. Vor uns lagen
zwei Boote, eine CC und ein Kanalboot. Ein Mann kam zu uns und fragte, ob wir
einen Blick mit auf die beiden Boote werfen könnten. Am anderen Ufer
schlichen die ganze Zeit zwei Gestalten herum. Aber da sahen Monika und ich
wohl schon Gespenster.
Donnerstag, 06.07.1995
Ab heute wird Resteverwertung gemacht. Zum Frühstück gab es
gebratene Nudeln mit Speck und Ei drunter. Danach hatten Wilhelm und Richard
Hausfrauentag: Boot schrubben, Angelhandtücher waschen, aufräumen. Da wir
gestern Abend keine Lust mehr hatten zu spülen, hatten wir fürs Frühstück
den Rest des Geschirrs nehmen müssen. So wurde auch in der Kombüse
Generalreinigung gemacht, zwangsweise.
Im Boot tropfte es an allen Ecken und Kanten. Welch ein Glück,
dass es in den vergangenen zweieinhalb Wochen so wenig geregnet hatte. Sonst wären
wir wahrscheinlich abgesoffen. Wir fuhren nach Carrick-on-Shannon und legten
vor der Brücke an. Die Männer erklärten sich, mehr oder minder, bereit
einzukaufen. Die Bestellung für das Take-Away hatten sie auch in der Tasche.
Am Anleger liegt direkt ein Geschäft „Arts and Crafts“.
Ich stöberte ein bisschen darin herum. Es lief Musik von Chris de Burgh zur
richtigen Einstimmung. Wären wir mit dem Auto gewesen, hätte ich mit
Sicherheit einen alten Briefkasten erstanden. Aber im Flugzeug ist das doch
etwas unpraktisch.
Nachdem die Männer zurückgekehrt waren, vertilgten wir die
mitgebrachten Burger. Richard war jetzt auf den Trichter gekommen, sich mal
ein paar gebackene Zwiebelringe mitzubringen, die er mit Genuss verzehrte.
Da wir hier an diesem Anleger nicht übernachten wollten,
fuhren wir in Richtung Cootehall weiter. Eigentlich wollten wir kurz vor der
Schleuse an einem Anleger festmachen, aber Pech gehabt; er war leider besetzt.
Also fuhren wir wieder ein Stück zurück und machten vor der Brücke in
Cootehall fest. Heute Abend wollten wir noch ein letztes Mal grillen. Aber
Petrus pfiff uns was! So sollten wir also doch noch ein „irisches Barbecue“
erleben. Auch nach unserer Siesta hörte der Regen nicht auf. So wurde also
trotzdem der Grill ausgepackt, und Wilhelm versuchte angestrengt die Stange
vom Angelschirm in die Erde zu bekommen. Der Boden war aber leider sehr hart
und er hüpfte wie ein Känguru über die Wiese, um eine passende Stelle zu
finden.
Die Männer hatten Grillkohle, die schon mit Anzünder getränkt
war, mitgebracht. Richard meinte jedoch, es könne nicht schaden, wenn wir
noch zusätzlich etwas „Lighter“ auf die Kohlen kippen würden. Die Kohlen
brannten aber dadurch so schnell ab, dass wir Not hatten, dass es fürs
Fleisch grillen nicht mehr reichen würde. Richard hockte unter dem
Angelschirm und wendete die Koteletts. Für die Schälrippchen reichte dann
die Glut tatsächlich nicht mehr und wir warfen sie in die Pfanne. Das hätten
wir uns aber sparen können, da sie sowieso nicht so doll schmeckten. Es war
wohl gepökeltes Fleisch und schmeckte sehr salzig. Wir wurden aber trotzdem
gut satt.
Wilhelm angelte hier ein paar beachtliche Fische, diesmal auch
mal etwas anderes als Barsche, nämlich große Rotaugen, Rotfedern und
Brassen. Hierbei half ihm wahrscheinlich auch die Anfütteraktion des Anglers
auf dem Nachbarboot. Da der Regen aber nicht aufhören wollte, entschloss er
sich dann doch, noch mit uns Karten zu spielen.
Freitag, 07.07.1995
Wir schliefen alle aus und genossen unser letztes irisches Frühstück.
Mit dem dritten Glas Rübenkraut waren wir genau bis Urlaubsende ausgekommen.
Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Rosebank Marina und wollten dort
schon mal unsere Koffer holen. So konnten wir unterwegs, während der Fahrt,
schon die Koffer für die morgige Abreise packen. Wir kamen aber leider mit
dem Glockenschlag ein Uhr in der Marina an und alle hatten Mittagspause. Da wir
nicht eine ganze Stunde warten wollten fuhren wir ohne unsere Koffer weiter.
Das Wetter hatte sich auch wieder gebessert und wir konnten
noch etwas die Sonne genießen. In Richtung Jamestown schleppten die Männer
und hatten andauernd Bisse. Monika mußte ständig die Videokamera holen und
filmen. Unter der Beute waren u.a. vier Hechte und ein relativ großer Barsch.
Einen Hecht (57 cm und ca. 4 Pfund) hatte Wilhelm gefangen, die anderen drei
Hechte Richard (der Größte war 63 cm lang und ca. 6 Pfund schwer). Aber
leider konnten wir damit heute nichts mehr anfangen und so wurden sie alle
unbeschädigt wieder in den Fluss zurück gesetzt.
Gegen vier Uhr kamen wir dann wieder bei der Marina an. Wir
fuhren direkt zum Tanken, das erste und einzige Mal in diesem Urlaub. So kamen
dann auch 101,00 IRP zusammen.
Wir legten danach am normalen Anleger an und wollten unsere
Koffer holen. Aber leider hatte einer der Angestellten den Schlüssel vom
Raum, in dem die Koffer deponiert waren, zu hause vergessen. Er mußte ihn
erst zu hause holen. Dies sollte ca. eine Stunde dauern und so machten wir uns
dann schon mal ans Aufräumen. Alles, was nicht in die Koffer mußte, wurde
schon mal zusammen gestellt. Es wurde dann, mit dem Schlüssel holen, doch
eine „irische Stunde“, die ja bekanntlich etwas länger ist. Trotz allem
blieb der Schlüssel dann doch verschwunden. Richard schnappte sich seine
Universalzange und machte sich daran, die Türblätter abzuschrauben. Dies
erwies sich jedoch als nicht durchführbar. So kletterte letztendlich ein
junger Mann durch eines der Oberlichter des Raumes und reichte die Koffer nach
draußen. Glücklicherweise stand in dem Raum ein Stuhl, sonst wäre er mit
Sicherheit vorläufig nicht aus dem „Kofferraum“ heraus gekommen.
Nun ging’s ans Koffer packen. Lust dazu hatten wir alle
nicht, aber es blieb uns ja leider nichts anderes übrig. Der Vorteil des
Kofferpackens bei der Rückreise ist ja, dass man alles einpacken muss und
nicht die Qual der Wahl hat, was mitgenommen werden soll.
Wir hatten tagsüber schon überlegt, wie wir nach Carrick und
wieder zurück kommen sollten, da wir abends noch etwas essen und in einen Pub
gehen wollten. Also beschlossen wir, mit dem Dinghy (unserem eigenen
„Wassertaxi“) zu fahren.
Nachdem wir mit dem Packen soweit fertig waren, machten wir
uns auf den Weg. Richard wäre beinahe schon beim Einsteigen abgeschmiert und
im Fluss gelandet. Wir sahen ihn im Geiste schon klatsche nass. Aber er konnte
sich gerade noch fangen und brauchte sich nicht umzuziehen. Wir tuckerten nach
Carrick und legten am Anleger des Ruderclubs an. Wir hatten vor, zuerst noch
ein paar Sachen einzukaufen und danach ins China Restaurant zu gehen.
Beim China Restaurant angekommen, stellten wir fest, dass es
dort schon sehr voll war. Wir hatten leider nicht reserviert. Aber das Mädchen
an der Kasse sagte uns, dass wir einen Tisch bekommen könnten, wenn wir bis
21:30 Uhr fertig wären. Dieses Angebot nahmen wir dann dankend an. Sie führte
uns durch das Restaurant in den hintersten Raum. Dort lag wohl die Küche und
es war sehr warm. Aber wir waren froh, dass wir überhaupt einen Tisch
bekommen hatten, denn alle waren mächtig hungrig.
Als Vorspeise gab es eine House Combination: Loempia,
Spareribs, WanTan und Sesamtoast mit Fisch. Dies war schon sehr gut und wir
freuten uns auf den Hauptgang. Es gab Ente in Orangensauce, süßsaure Krabben
und Rindfleisch in Pfeffersauce.
Am Nachbartisch saßen zwei australische Paare. Sie bekamen
den ganzen Tisch voll gestellt und zählten schon nach, ob nicht zuviel
geliefert worden war. Ein Gericht war dann wohl tatsächlich übrig und sie
fragten uns, ob wir es haben wollten. Aber wir waren leider schon satt. Der
Nachtisch hätte eventuell noch gepasst, aber das Mädel kam nicht wieder. So
wurde es dann auch schon ½ 10 und wir mussten gehen.
Ein paar Häuser weiter kehrten wir in „The Tavern“ ein.
Die Musiker, die heute Abend spielen sollten, waren noch dabei, ihre Anlage
aufzubauen. Wir setzten uns in eine der hinteren Ecken.
Es waren vier Mann und einer von ihnen sah aus, als ob er
gerade aus dem Büro gekommen wäre. Sie hießen „TARA SHAMROCK“ und
hatten wohl auch schon eine Platte aufgenommen. Gegen ½ 11 fingen sie dann
auch endlich an zu spielen. Sie waren recht gut und fragten auch nach Musikwünschen
der Gäste. Wir schrieben auf einen kleinen Zettel unsere Wünsche: Molly
Malone, The town I loved so well, The old Triangle, Seven drunken Nights,
Spanish Lady und McAlpines Fusiliers. Bis auf Molly Malone spielten sie alle
von uns gewünschten Lieder. Die Stimmung war gut und da wir immer kräftig
mit klatschten hatten die Musiker ihren Spaß. Wir waren dann die „People in
the Corner“, da die Musiker uns in der Ecke hinter der Säule nicht sehen
konnten. Da wir nach der obligatorischen Nationalhymne Molly Malone immer noch
nicht gehört hatten, sangen wir es dann selbst und kassierten den Applaus.
Wir gingen zum Shannon zurück und, Gott sei Dank, war unser
Dinghy noch da. Der Junge von TARA Cruisers hatte uns nämlich am Nachmittag
noch erzählt, dass einen Tag vorher zwei Außenborder gestohlen worden waren.
Wir stiegen ein und fuhren los. Bis zur Brücke hatten wir auch noch Licht,
aber dann wurde es duster. Damit wir keine Marker umfuhren leuchteten wir mit
der Taschenlampe den Fluss ab.
Am Boot angekommen, waren wir alle rechtschaffen müde. Die
Nacht sollte sowieso nicht allzu lang werden.
Samstag, 08.07.1995
Um fünf Uhr rappelte der Wecker. Eine Tasse Kaffee und ein
paar Cornflakes, mehr gab es nicht zum Frühstück. Anschließend wuchteten
wir die schweren Koffer von Bord. Mit dem Glockenschlag sechs Uhr kam der
Transferbus. Der Fahrer wirkte auch noch etwas müde. Über unser schweres Gepäck
war er bestimmt nicht begeistert. Diesmal war es ein größerer Bus und wir
konnten es uns etwas bequemer machen als auf der Hinfahrt.
Auf dem ersten Teil der Strecke fuhren wir an einigen uns gut
bekannten Orten vorbei: Jamestown und Roosky. Etwas wehmütig warfen wir
einen letzten Blick auf den Shannon. Noch etwas zu schlafen war allerdings
fast unmöglich, da der Bus über die unebenen Straßen doch sehr wackelte und
rumpelte. Wilhelm legte sich auf die lange Rückbank und wäre beinahe
herunter gerollt.
Die Fahrt ging zügig voran und nach zweieinhalb Stunden waren wir am
Flughafen. Die EI 694 nach DUS sollte gegen zehn Uhr starten. Also gaben wir
schnell unser Gepäck auf, um noch etwas Zeit für den Dutyfreeshop zu haben.
Bepackt wie die Mulis frühstückten wir dann bei Burleys. Und dann ging’s
auch schon heimwärts.
Im Flugzeug bekamen wir noch mal Frühstück: Speck, Eier,
Black Pudding, Toast und Orangenmarmelade. Der Flug war ruhig und die Zeit im
Nu um.
Unsere Koffer waren in Düsseldorf beim Ausladen dann mit bei
den Ersten, aber leider mussten wir noch auf die Angelsachen warten. Monikas
Bruder holte uns, mit dem Passat der Beiden, vom Flughafen ab. Das ganze Gepäck im Auto unterzubringen war gar nicht so einfach,
Richard hatte nämlich vergessen, das Katzenfutter auszuladen. Aber mit Geduld
und Spucke kriegten wir dann doch alles unter. Die Angeltasche, quer auf dem
Schoß der im Font sitzenden, schaute sie nur ein wenig aus dem Fenster heraus.
Es waren fast 30°C und es war verdammt schwül. Prompt wünschten
wir uns die gemäßigten irischen Temperaturen herbei. Es war ein toller Urlaub und diesmal hatte uns auch Petrus verwöhnt. Wir haben viel Neues und Schönes gesehen und erlebt und
werden hoffentlich noch einige Zeit davon zehren.
24.06. - 30.06. vorherige Woche
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Musik
mit freundlicher Genehmigung von Folktrain!
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